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FC Germania Freund: „Wir wollen uns wieder im oberen Tabellendrittel festsetzen“

Vor der letzten Saison hatte Mike Thelen, Trainer von Germania Freund, als Ziel ausgegeben, mit seiner ersten Herrenseniorenmannschaft im oberen Tabellendrittel der Kreisliga B Staffel 2 mitzuspielen. In der Endabrechnung war es in der Abschlusstabelle der dritte Rang. „Im Endeffekt hatte uns in der Kreisliga B keiner auf dem Zettel“, blickt Mike Thelen zurück. „Im Rückspiegel betrachtet muss ich sagen, dass eingedenk der Tatsache, dass die Personaldecke im Verlauf der Spielzeit durch Verletzungen etwas dünn wurde, ich mit dem Abschneiden meines Teams sehr zufrieden bin.“ Das Ziel des ersten gemeinsamen Jahres sei gewesen, sich als Mannschaft grundsätzlich zu finden und zu einer starken Gemeinschaft und Einheit zu werden. Dies sei ihnen gelungen, gibt Thelen zufrieden zu Protokoll.
Der 35-Jährige wird den eingeschlagenen Weg mit seiner Mannschaft fortsetzen. Dazu gehören neben intensiven Trainingseinheiten auch die weitere persönliche Ansprache aller Spieler. „Mit uns ist zu rechnen! Wir wollen in der am 13. August beginnenden Saison 2023/2024 im oberen Tabellendrittel mitspielen und die sogenannten Favoriten weiterhin ärgern – das sind meist die Absteiger aus der A-Liga.“
Bei Rückfragen seitens des Chronisten bei den meisten der anderen B-Ligisten aus Brand und dem Münsterländchen wird Germania Freund als einer der Favoriten in der kommenden Spielzeit gehandelt. „Ich fühle mich geehrt, sehe ich aber nicht so und ich gebe den Druck weiter. Für mich wird mit Blick auf ihre Neuverpflichtungen der SC Berger Preuß ein gewichtiges Wort in unserer Liga mitreden.“

Mike Thelen, der sich im Laufe der Jahre ein großes Netzwerk im Amateurfußball aufgebaut hat, konnte seinen Kader durch die neuen Spieler Lindfort Nat (Inde Hahn), Deniz Kerem Han (Forst), Lucas Meiß (Breinig 4), Kevin Knops (Freund 2), Jonas Pietsch (DJK FV Haaren), Paul Vondenbusch (Inde Hahn), Henrik Gormans (VFJ Laurensberg), Denis Höland (Borussia Brand) und Juri Rebbert (Raspo Brand) verstärken. Er konnte die Spieler von seinen Visionen von modernem Fußball, mit einer starken Kameradschaft und einem gut aufgestellten Verein überzeugen, künftig für den sympathischen Dorfverein Germania Freund auf Tore- und Punktejagd zu gehen.

Text: Gerd Simons/Foto: Verein