mha-Triathlon am 8. Mai im Stadtbezirk Brand
Nach zweijähriger coronabedingter Abstinenz wird am Sonntag, 8. Mai, ab 10 Uhr, die 31. Auflage des mha-Triathlon des Brander Schwimmvereins (BSV) und der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen starten. Mehr als 500 Sportbegeisterte und hoffentlich viele Zuschauer dürfen sich auf interessante Wettkämpfe freuen. „Nach der Pause aufgrund der Corona-Pandemie geht es in diesem Jahr wieder los und unsere Triathleten können sich im ersten Wettkampf des Jahres mit ihren Leistungen präsentieren. Bei uns haben die SportlerInnen die Gelegenheit, ihren aktuellen Trainingszustand zu testen“, berichtet Andreas Trautmann, Koordinator und Abteilungsleiter Triathlon beim BSV.
Am Wettkampftag kämpfen bis zum späten Nachmittag ca. 500 Sportler um Bestzeiten. Im Wasser, auf dem Rad und auf der Laufstrecke müssen große und kleine TriathletInnen ihr Können unter Beweis stellen. SchülerInnen aus den umliegenden Schulen, Kinder und Jugendliche eröffnen das Sportevent in der Schwimmhalle Brand. Trautmann: „Die Wettkampfstrecken für die Jüngsten sind hier entsprechend abgestimmt und die Distanzen richten sich nach dem jeweiligen Alter der TeilnehmerInnen. Die jüngsten StarterInnen schwimmen 100 Meter, fahren rund 2,3 Kilometer Rad und sind nach weiteren 400 Laufmetern im Ziel.“ Wer sich noch nicht ganz sicher ist, kann die Strecken auch zusammen mit Freunden in einer Staffel absolvieren. Sehr beliebt sind auch die Schülerstaffeln.
Traditionell richtet sich der mha-Triathlon an NeueinsteigerInnen und SportlerInnen, die das Gefühl Triathlon einmal live erleben möchten. „Auch wenn die meisten Anfänger Angst vor dem Schwimmen haben, ist der Zieleinlauf nach drei absolvierten Disziplinen immer noch das Größte“, weiß der Experte.
Die Schnupperstrecke geht über 200 Meter Schwimmen, 8,4 Kilometer Rad fahren und 2,3 Kilometer Laufen und kann von jedem bewältigt werden. Die trainierten Sportler-Innen ermitteln den Brander „Iron Stier“ (in Adaption des „Iron Man“ auf Hawaii) und prüfen ihre Ausdauerkraft auf der Sprintdistanz (500 m Schwimmen, 22 km Radfahren, 5 km Laufen). Die Radstrecke führt bis kurz hinter der Autobahnbrücke zurück nach Oberforstbach und wieder zurück nach Brand.
Schon während der beiden ersten Disziplinen sollten sich die TriathletInnen auf die Laufstrecke mental vorbereiten, denn die fünf Kilometer führen beim Volkstriathlon über den Brander Wall. Den höchsten Punkt in Brand erreichen die StarterInnen über die sogenannte „Wand“. An dem 120 Meter langen und knackigen Anstieg am Ende des Walls werden Pulshöchstwerte erreicht. Zweimal dürfen die AthletInnen den Brander Wall erobern.
Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Firmen im Staffelwettbewerb gegeneinander antreten und kämpfen im Wasser, auf dem Rad und in den Laufschuhen um Bestzeiten und die begehrten Podestplätze. Sicherlich ein interessanter Wettbewerb, der auch zur Verbesserung des Betriebsklimas beitragen kann.
Bereits ab 6 Uhr morgens sind ehrenamtliche und engagierte Helfer mit Aufbau, Streckensicherung, Betreuung der SportlerInnen, in der Wechselzone und beim Zählen der geschwommenen Bahnen in der Schwimmhalle beschäftigt. Auf dem Parkplatz an der Schwimmhalle entsteht ein kleines Event-Dorf mit Cafeteria, Getränkewagen, Informationsständen und Massageservice. Zuschauer und Fans können hier hautnah den Zieleinlauf und die Siegerehrungen miterleben.
Neben dem aktiven Beitrag zur Gesundheitsförderung steht beim mha-Triathlon auch das soziale Engagement im Fokus. Wie immer werden die Veranstalter auf Finisher-Geschenke verzichten und stattdessen örtliche soziale Projekte finanziell unterstützen.
An allen wichtigen Punkten und Straßenecken regeln Streckenposten den Verkehr für die Anlieger. Das Organisationsteam bittet vorab die Anwohner um Verständnis für Behinderungen. Die Radstrecke ist vollständig gesperrt. Die Sicherheit aller Beteiligten steht an erster Stelle.
Alle Infos zum Triathlon:
www.brander-sv.de/Triathlon
GSi
Fotos: privat