Es ist vollbracht: Die Brander Jecken werden in dieser Session erstmals von einem Dreigestirn angeführt. Bei der Proklamation Anfang Januar präsentierten sich Prinz Michael I. Lehnen, Bauer Yannick Lennartz und Jungfrau Holger Zimmeck erstmals in voller Pracht dem begeisterten Publikum.
Doch bis es soweit war, wurden die Karnevalistinnen und Karnevalisten im Festzelt mit einem neuen Veranstalungskonzept überrascht. Ganz ohne fremde „Hilfe“ unterhielten allein die drei Brander Vereine zunächst ihre Gäste. Und das mit einem kurzweiligen und musikalisch abwechslungsreichen Programm. Besonders die Tänze des Ballets und Marie Celina der 1. Großen Brander KG, die Öcher Dancefactory der Brander Unterbähner sowie die große Marie Charlie Terkatz und Kindermarie Mila mit den Stierchen der Prinzengarde Brander Stiere wussten zu begeistern.
Danach stand dann das Dreigstirn im Mittelpunkt. Mit einer kleinen Show „Brand sucht den Superstar“ wurde das ideale Dreigestirn „gecastet“. Noch in zivil mussten sich die Drei zusammen mit Vertreterinnen der Frauengruppe gesanglich messen. In der Jury saßen keine Unbekannten. Jörg Lies, Kommandant der Prinzengarde, Fachmann für Choreographie und Tanz, Rita Breuer, Erste Große Brander KG und Kevin Bücken, der als Adjutant des Dreigestirns seine Managerqualitäten einbringen konnte. Nach drei schmissigen Auftritten war es dann soweit. In schwarze Tücher gehüllt, wurden die drei „Sieger“ des Contests auf die Bühne geführt und präsentierten sich dann mit Feuershow und Konfettiregen der Menge. Noch bevor alle drei die noch fehlenden Herrscherinsignien erhalten hatten, präsentierten sie ihren ersten Hit, mit dem sie u.a. nun in den noch verbleibenden Tagen dieser Session zusammen mit der Frauengruppe durch die Säle stürmen werden. Immer im Gepäck ein paar Fläschchen „Stierisch Jrön“, der für einen guten Zweck vekauft wird. Der Erlös wird am Ende den Brander Karnevalsvereinen zugute kommen.
Red.
Foto: Jana Behrens